Mittwoch, 2. Dezember 2009

Zeitmanagement

Dies schickt sich an mein erster Eintrag im Blog zu werden.
Tja, wie geht man soetwas an? Ich möchte zum Nachdenken anregen und mir beim Nachdenken helfen, denn es gibt so viele Themen, die meinen Kopf beschäftigen.
Sie am Computer zu tippen ist leichter, als seitenweise Tagebücher zu verfassen.

Deshalb heute: Zeitmanagement oder wie bekomme ich mein Leben unter einen Hut?

Eigentlich kann es doch nicht so schwer sein. Man schreibt "To-Do-Listen", in denen sich wiederfindet, was alles zu erledigen ist. Die muss man dann nur noch abarbeiten.
Doch dabei stößt man zwangsläufig auf Problem 1: In welcher Reihenfolge (Priorität) widmet man sich welchen Punkten auf der Liste? Wie verhindert man, dass als wichtig empfundene Aufgaben auf lange Sicht die eher unwichtigen überlagern und verdrängen?
Und vor allem: Wie nutzt man seine Zeit effektiv und ohne schlechtes Gewissen?

Sagen wir, die Sache mit der "To-Do-Liste" funktioniert. Jedenfalls grob und man lässt die Probleme aus dem vorherigen Abschnitt außen vor.
Dann kommt Problem Nummer 2: Man findet abends schlecht ins Bett und morgens schlecht wieder aus den Federn. Wie soll man da sein selbstgestaltetes Zeitmanagement einhalten?
Am Ende hetzt man sich, weil man doch zu lange im Bett liegen geblieben ist und die guten Vorsätze platzen wie eine Seifenblase.

Gut, man könnte jetzt Seminare dazu besuchen, wie man seine Zeit managt oder wie man Morgenmuffelei entgegen wirkt, aber ist das der richtige Weg? Wie organisiert man sich selbst?

Ich stehe (wieder einmal) genau vor diesem Problem. Wie nutze ich meine Zeit am effektivsten? Und dabei stehe ich nicht im Berufsleben, habe verhältnismäßig großen Freiraum und dennoch... Schweinehund und Faulheit gegen Disziplin und Effektivität.

Ein flaues Gefühl in der Magengegend ist eigentlich vorprogrammiert, wenn man sich der Frage stellt, wie man das alles schaffen soll. Dabei ist "DAS ALLES" eigentlich kein Problem, wenn man sich ein wenig organisieren und disziplinieren würde. Im aktuellen Zustand jedoch fällt das aus und von Selbstzweifeln und Versagensängsten geplagt schaut man zum Korb Bügelwäsche, der nun seit Tagen neben dem Tisch steht und eigentlich darauf wartet, abgearbeitet zu werden.

Damit schließt sich der Kreis und Problem 1 taucht wieder auf. Die Priorität der Wäsche und damit ihre Position in der "To-Do-Liste im Kopf" ist zu klein, sie kommt nicht zum Zug.
Würde man die anstehenden Aufgaben niederschreiben und sich geordnet jeder widmen, wäre das Problem vermutlich beseitigt. "Nein" sagt der Schweinehund, "Ja" die Disziplin...

Vermutlich kennt diese Situation jeder, doch kaum jemand macht es sich bewusst und versucht sich zu verändern. Ich jedenfalls werde mich diesem Problem ab sofort verstärkt annehmen. Mal sehen, ob es zufriedener oder erfolgreicher macht, wenn man ein System in seine Aufgaben bringt und seine "Freizeit" auch genießen kann.

Bis die Tage,
Syntalo
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Syntalo - 2. Dez, 20:54

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